1. Umfassender Schutz bei Unfällen in Freizeit und Haushalt
Die gesetzliche Unfallversicherung greift nur bei Arbeits- und Wegeunfällen. Eine private Police sichert jedoch auch Unfälle im Haushalt, beim Sport oder im Urlaub ab, wo der gesetzliche Schutz fehlt. Und das weltweit und rund um die Uhr.
2. Lückenlose Absicherung für alle Lebenssituationen:
Für Personengruppen wie Hausfrauen/-männer, Selbstständige, Rentner oder Kinder, die nicht gesetzlich unfallversichert sind, schließt die private Unfallversicherung eine wichtige Versorgungslücke.
3. Finanzielle Sicherheit bei dauerhaften Schäden:
Bei bleibenden Schäden nach einem Unfall erhalten Versicherte einen einmaligen Geldbetrag, die sogenannte Invaliditätsleistung. Die Höhe ist abhängig vom Invaliditätsgrad und der vereinbarten Versicherungssumme. Das Geld kann zum Beispiel für den behindertengerechten Umbau der Wohnung oder die Anschaffung eines angepassten Fahrzeugs genutzt werden.
4. Individuell anpassbarer Schutz:
Die Versicherung kann durch Zusatzbausteine erweitert werden, beispielsweise um eine monatliche Unfallrente, ein Krankenhaustagegeld, Bergungskosten, Assistance-Leistungen oder kosmetische Operationen nach einem Unfall.
5. Zusätzliche finanzielle Absicherung im Todesfall:
Im Falle eines tödlichen Unfalls sorgt die Versicherung in der Regel dafür, dass die Angehörigen des Versicherten eine vereinbarte Summe erhalten und somit finanziell abgesichert sind. Möglicherweise bietet sich hier als sinnvolle Ergänzung auch der Abschluss einer eigenen Risikolebensversicherung an.
6. Beiträge sind steuerlich absetzbar
Beiträge zur privaten Unfallversicherung können steuerlich abgesetzt werden: Sie zählen zu den sogenannten Vorsorgeaufwendungen. Selbstständige können die Versicherung unter bestimmten Voraussetzungen auch als Werbungskosten geltend machen.
7. Sinnvolle BU-Ergänzung
Eine Unfallversicherung kann eine sinnvolle Ergänzung zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sei, da sie – vereinfacht gesagt – gezielt die unmittelbaren Folgen von Unfällen abfedert, während die BU vor allem vor den Folgen von Krankheiten schützt. Eine Unfallversicherung kann jedoch kein BU-Ersatz sein.