Das sind die Landkreise mit dem größten/geringsten Einbruchsrisiko

Mit der beginnenden Urlaubszeit wittern Einbrecher ihre Chance: Denn wenn die Hausbesitzer länger außer Haus sind, lässt sich ungestört arbeiten. Dabei ist das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, in den vergangenen zwei Jahren wieder größer geworden.

Laut Versichererverband stieg die Zahl der versicherten Einbrüche im vergangenen Jahr um 15.000 auf nun 95.000. Das ist ein klarer Aufwärtstrend gegenüber dem Coronajahr 2021 (70.000 Einbrüche), jedoch deutlich weniger als vor gut zehn Jahren. Zum Vergleich: 2015 wurden den Versicherern noch 180.000 Einbrüche gemeldet.

Doch in welchen Landkreisen/ Städten ist das Risiko, Opfer von ungebetenen Hausbesuchern zu werden, am größten. Das zeigt ein Blick in die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik. Hierbei offenbart sich, dass die Kreise/Städte mit den meisten Taten je 100.000 Einwohnern im Norden und Westen des Landes zu finden sind. Deutlich geringer erscheint indes das Risiko im Süden der Republik, insbesondere in Bayern. Zugleich lässt sich erkennen, dass vor allem in den Einbruchs-Hochburgen des Landes die Fallzahlen merklich angestiegen sind.

Ein anderes Bild zeigt sich indes bei den Kreisen, in den das Einbruchrisiko vergleichsweise gering ausfällt. In sieben von zehn Kreisen sank die Einbruchwahrscheinlichkeit gegenüber dem Vorjahr.