6 gängige Missverständnisse und Fehleinschätzungen von KMU
Dass Cyberschutz wichtig ist, darüber sind wir uns sicherlich einig. Aber wie überzeugen Sie Ihre Kunden in der Beratung? Und wie parieren Sie häufig auftretende Gegenargumente?
Wir haben die 6 gängigsten Einwände aufgelistet und wie Sie diese widerlegen
Einwand: Wir sind doch viel zu klein und unbekannt, um Hacker anzulocken.
Fakt: Gerade kleine Unternehmen sind regelmäßig Opfer von nicht zielgerichteter Ransomware, de zudem gestreut werden kann und sind außerdem häufig schlechter gesichert als große Firmen.
Einwand: Wir sind eine verschworene Gemeinschaft, auf jeden unserer Mitarbeiter können wir uns voll verlassen.
Fakt: Bis zu 60 Prozent aller Datenverlust-Vorfälle werden durch „Unachtsamkeit“ von Mitarbeiter zumindest begünstigt.
Einwand: Unsere Einnahmen laufen auch bei Ausfall der IT weiter. Daher haben wir keinen Ausfallschaden.
Fakt: Die Wiederherstellung der Systeme und Handlungsfähigkeit ist ebenso komplex wie essentiell – und ohne Experten und oft immense Kosten nicht zu bewältigen. Dazu kommt der Reputationsschaden.
Einwand: Wir haben eine Top-IT-Abteilung, die hat Störungen immer schnell im Griff.
Fakt: In der Regel verfügen selbst sehr gute IT-Abteilungen nicht über das spezifische Equipment & Know-how um auf einen echten Cyber-Angriff richtig zu reagieren.
Einwand: Ich habe meine Daten an einen externen Dienstleister ausgelagert, deshalb trage ich keine Verantwortung
Fakt: Verantwortung für Datensicherheit kann nicht vollständig ausgelagert werden. Verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO ist das Unternehmen, welches die Daten erhebt.