Isler:
ESG-Faktoren sind die wichtigsten Kriterien für die Bewertung der Nachhaltigkeit eines Unternehmens, einer Kapitalanlage oder einer Rentenversicherung. Dabei werden Umweltfaktoren (z.B. CO2-Emissionen, Ressourcenverbrauch), soziale Faktoren (z.B. Arbeitsbedingungen, Menschenrechte) und Governance-Faktoren (z.B. Unternehmensführung, Korruptionsbekämpfung) berücksichtigt.
Man kann mit Ausschlusskriterien (Tabak, Kohle und Alkohol) und mit Einschlusskriterien (Erneuerbare Energien, Ökologische Landwirtschaft, Kreislaufwirtschaft) arbeiten. Es gibt verschiedene Agenturen, Organisationen oder auch Technologien, die Nachhaltigkeitsratings und Bewertungen für Unternehmen und Investmentfonds erstellen.