BU-Ursachen

Männer Frauen Unterschied
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Innere bzw. sonstige Krankheiten

Dazu können beispielsweise Erkrankungen der Atmungsorgane, Blutkrankheiten, Krankheiten des Verdauungsapparats, der Leber oder der Bauchspeicheldrüse gehören. Im Bestand der Swiss Life lassen sich jeweils vier Prozent der BU-Fälle auf solche Krankheiten zurückführen. Bild: Africa Studio
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Herz-/Kreislauferkrankungen

Sie zählen laut Robert-Koch-Institut zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall sind besonders verbreitet. Durch gesundheitsbewusstes Verhalten besteht hier aber auch großes Präventionspotenzial. Herz-/Kreislauferkrankungen sind in acht Prozent der BU-Fälle bei Swiss Life ursächlich. Bild: Africa Studio
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Krebs

Mit allgemein steigendender Lebenserwartung der Bevölkerung nimmt auch die Zahl der Krebserkrankungen in Deutschland zu, hat das Robert-Koch-Institut beobachtet. Fortschritte bei Früherkennung und Therapie haben die Überlebenschancen bei Tumoren verbessert. Bei Swiss Life sind Krebserkrankungen in neun Prozent der Fälle für eine Berufsunfähigkeit verantwortlich. Rido
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Unfälle...

...sind mit knapp 14 Prozent auf Rang drei der BU-Ursachen bei Swiss Life. Bei jungen Männern ist das hohe Unfallrisiko als BU-Ursache allerdings besonders auffällig: „Die Unfälle als BU-Ursache bei jungen Männern stechen in unserer Statistik mit einem Anteil von 33 Prozent sehr deutlich hervor, gerade im direkten Vergleich der Frauen mit knapp neun Prozent“, sagt Amar Banerjee, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Versicherungsproduktion von Swiss Life Deutschland. Bild: NatalieSchorr
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Erkrankungen des Bewegungsapparats

...sind die zweithäufigste BU-Ursache mit 24 Prozent. Diese Erkrankungen gehen oft mit chronischen Schmerzen und körperlichen Funktionseinschränkungen einher. Die meisten muskuloskelettalen Erkrankungen treten zunehmend im Alter auf. Angesichts der demografischen Entwicklung wird sich nach WHO-Schätzungen die Zahl der von Knochen- und Gelenkerkrankungen Betroffenen in den kommenden 20 Jahren verdoppeln. Bild: Okrasyuk
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Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen

...sind mittlerweile mit 37 Prozent die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit. „Allein in den letzten zehn Jahren registrieren wir in diesem Segment eine Zunahme um 40 Prozent“, sagt Amar Banerjee. Lag die Quote für psychische Erkrankungen im Jahr 2009 noch bei 26,5 Prozent, haben aktuell über 37 Prozent aller Leistungsfälle für Berufsunfähigkeitsversicherungen diesen Grund zur Ursache. Auffällig: Frauen werden mit 44 Prozent anteilsmäßig deutlich häufiger wegen einer psychischen Erkrankung berufsunfähig als Männer (Anteil 28 Prozent). Allein in der Altersgruppe der 30-jährigen ist mit 47 Prozent fast jede zweite Frau von psychischen Erkrankungen betroffen. Bei Männern hingegen tauchen psychische Erkrankungen erst in der zweiten Lebenshälfte häufiger auf. Interessant ist dabei, dass vor allem Männer in akademischen Berufen häufiger von Depressionen oder Burn-out als Ursache betroffen sind als Männer in körperlich anstrengenden Berufen. Bei Frauen hingegen lässt sich kein Zusammenhang erkennen, hier tritt die BU-Ursache Psyche unabhängig von einer bestimmten Berufsgruppe auf. Bild: FTiare