Wie sich Maklerbetreuung verändert hat

1/6

Digitale Abschlussstrecken

„Die Zeiten, in denen Anträge noch mit der Post versandt wurden, sind vorbei. Heute sind Abschlussstrecken voll digitalisiert. Fehlerquellen werden dadurch minimiert, aufwendige Rückfragen erübrigen sich“, sagt Christiane Kubis (HDI). Sie betreut heute weniger Vertriebspartner als früher; diese dafür intensiver. Allerdings sorge der Datenschutz für zusätzliche Hürden, sagt Kubis. Bild: Christiane Kubis, HDI
2/6

Maklerbetreuer als „Innovationsbeauftragte des Maklers“

Wie gelingt effiziente Bestandsverwaltung, die digitale Abbildung von Prozessen oder Markenbildung, die für einen stabilen Bestand sorgt? Solche Fragen beschäftigen Makler heute viel stärker als früher, beobachtet Denes Caro (blau direkt). Antworten auf solche Fragen zu liefern, ist ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der (Pool-)Partnerwahl geworden. Maklerbetreuer werden somit immer mehr zum „Innovationsbeauftragten des Maklers“, wie Caro sagt. Bild: Denes Caro, blau direkt GmbH & Co. KG
3/6

Zeit ist die neue Währung

Verkauf, Überzeugungsarbeit und Begeisterung wecken – Aspekte, die früher wichtig für die Arbeit als Maklerbetreuer waren, so Thomas Marschner (Nürnberger). „Heute ist Zeit die neue Währung“, bringt er es auf den Punkt. Erfolgreiche Maklerbetreuer sorgen dafür, dass der Vermittler Zeit spart und bieten Mehrwerte, ist Marschner überzeugt. Solche Mehrwerte könnten... Bild: Thomas Marschner, Nürnberger
4/6

Webinare und Produktiv-Apps

...sein. Makler verschaffen sich mit Vergleichsrechnern oder Webinaren viel schneller einen Marktüberblick als früher, hat Doreen Gossert (KS Auxilia) festgestellt. „Auch der Austausch in Facebook-Gruppen war so vor 5 Jahren nicht vorhanden“, sagt Gossert. Sie bietet Webinare an und nutzt verstärkt Produktiv-Apps wie Wunderlist oder Slack. Effizienz-Steigerung ist bei vielen Maklerbetreuern auch verbunden mit... Bild: Doreen Gossert, KS / Auxilia
5/6

Mobilität

Klar, auch 2002 gab es schon Firmenwagen. Oft genug aber ohne Navi und Handys wurden überwiegend zum Telefonieren und SMS-Schreiben genutzt. Heute kann man eine E-Mail im Auto diktieren, ohne die Hand vom Steuer zu nehmen, sagt Markus Zinser (Canada Life). Fast alle Aktivitäten, die für sie als Maklerbetreuerin wichtig sind, ließen sich mobil erledigen. Allerdings habe sich im Berichtswesen oder bei der Umsetzung des Geldwäsche-Gesetztes der administrative Aufwand deutlich erhöht. Bild: Markus Zinser, Canada Life
6/6

Weiterbildungsbedarf

„Wer vor 10 Jahren nur Leben-Geschäft geschrieben hat, ist heute spartenübergreifend tätig“, zeichnet Sonja Zahlmann (Nürnberger) eine Folge von LVRG und Niedrigzins nach. Das erhöht auch die Nachfrage von Workshops im Sachbereich, wo Zahlmann tätig ist. Eine weitere Beobachtung von ihr: Bei Pools und größeren Vertrieben steigt die Zahl der angebundenen Partner. Bild: Sonja Zahlmann, Nürnberger