Herrmann:
Als erstes kommt es dann darauf an, sich eine Krankenkasse zu suchen, die für junge Eltern geeignet ist. Da gibt es durchaus Unterschiede. Nicht alle Kassen erstatten zum Beispiel eine Hebammenrufbereitschaft für werdende Eltern oder Kurse zur Gewichtsreduktion nach der Geburt. In diesem Zusammenhang wollen wir in naher Zukunft auf unserer Website ein Vergleichsprogramm anbieten. Zweitens sollten gesetzlich versicherte Eltern sinnvolle, private Zusatzversicherungen abschließen, etwa für privatärztliche Behandlung, Heilpraktiker, Zahnzusatz und stationäre Zusatzversicherungen wie Einbettzimmer und das bereits erwähnte Rooming-in. Schließlich empfehlen wir immer auch ambulante Ergänzungstarife, zum Beispiel für erweiterte Vorsorgeuntersuchungen, Brillen und Naturheilmethoden.