„Die Rente ist sicher“ – diese politische Aussage von aus dem Jahr 1986 vom früheren Bundesarbeitsminister Norbert Blüm ist längst hinfällig. Fakt ist, dass die gesetzliche Rente in der Krise steckt. Hinzu kommt das sogenannte „Langlebigkeitsrisiko“ der Bevölkerung. Ohne private Vorsorge droht vielen die Altersarmut. Fast ein Fünftel der über 65-Jährigen gilt heute als armutsgefährdet. 60 Prozent der unter 40-Jährigen machen sich Sorgen, im Alter von Armut betroffen zu sein. Dennoch kümmern sich zu wenig Menschen um ihre Altersvorsorge. Als Maklerin oder Makler können Sie Ihren Kundinnen und Kunden mit Ihrer Expertise einen Weg aufzeigen, um bestmöglich für ihr Alter vorzusorgen.
Doch, welche Altersvorsorge eignet sich für welche Zielgruppe und welche Fragen sollten sich Ihre Kunden vorher stellen? Wir haben eine kleine Übersicht für Sie vorbereitet, die Sie in Beratungsgesprächen als Reminder nutzen können.
Die finanzielle Situation Ihrer Kunden
Bevor Ihre Kunden entscheiden, welches Sparmodell das beste für sie ist, sollten sie sich mit ihrer finanziellen Situation vertraut machen und sich ihrer Wünsche und Ziele bewusstwerden. Folgende Fragen können dabei Klarheit bringen:
Wie viel Geld können Ihre Kunden monatlich zur Seite legen?
Wie hoch ist die Risikobereitschaft?
Wie flexibel möchten sie an ihr Geld kommen?
Welches Rentenniveau streben sie an bzw. wie groß ist die Rentenlücke, die „gefüllt“ werden soll?
Das richtige Sparmodell für Ihre Kunden
Geht es an die Entscheidung für das passende Sparmodell, sollte ganz genau abgewogen werden, welche Methode Ihren Kunden auf lange Sicht die meisten Vorteile bietet. Bei Modellen mit staatlicher Förderung sollte z.B. geschaut werden, ob sich diese im Einzelfall auch rentiert.
(Aufgrund geringer Zinsen spielen klassische Rentenversicherungen im momentanen Neugeschäft eher eine untergeordnete Rolle und werden an dieser Stelle außenvorgelassen.)
Hier finden Sie eine Übersicht