bessergrün-Stipendium: Lernen Sie die drei Nachhaltigkeitsbotschafter kennen

Jetzt geht’s los: Nach einem intensiven Auswahlverfahren stehen nun die drei Stipendiaten für das bessergrün-Stipendium fest. In den nächsten zwölf Monaten werden die drei Makler die bessergrün-Akademie zum Nachhaltigkeitsmakler durchlaufen und als Botschafter für ein nachhaltig geführtes Maklerunternehmen auftreten. Dafür erhalten sie eine Förderung von bessergrün über insgesamt 25.000 Euro.

08:06 Uhr | 29. Juni | 2023
bessergrün-Stipendium
| Quelle: okies3D

Drei Maklerunternehmen für mehr Nachhaltigkeit

Das bessergrün-Stipendium wurde aufgelegt, um das Bewusstsein für Versicherungen mit nachhaltigem Mehrwert und eine nachhaltige Unternehmensführung zu stärken. Hierfür stellt bessergrün jedem der drei Stipendiaten eine Förderung von 25.000 Euro zur Verfügung, die in Rücksprache für die verschiedensten Bereiche (z. B. Beratung, Aus- und Weiterbildung, nachhaltige Büro- und Technik-Ausstattung, Mobilität etc.) eingesetzt werden kann. Das Stipendium läuft für zwölf Monate: In dieser Zeit begleiten wir die drei Nachhaltigkeitsbotschafter und schauen ihnen bei der Entwicklung über die Schulter.

Wir stellen die Kandidaten vor

Wir haben den Stipendiaten drei Fragen gestellt, um sie besser kennenzulernen und einen Einblick in ihr Nachhaltigkeitsinteresse zu bekommen.

Nachhaltigkeitsmakler

Diese drei Stipendiaten durchlaufen die bessergrün-Akademie zum Nachhaltigkeitsmakler: Michael Rauch, Jan Müller und Gorden Isler (v.l.n.r.).

| Quelle: Privat, Inga Feldmann, Privat

procontra:

Herr Rauch, stellen Sie sich doch einmal kurz vor.

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Michael Rauch:

Ich bin Gründer und Geschäftsführer der MIRAfinanzen GmbH, dreimaliger Kunstradweltmeister und Vater zweier Töchter. Ich bin ein Dorfkind, auf dem Land groß geworden und deshalb stark mit unserer Natur verbunden. Seit 2004 bin ich als Makler tätig und immer auf der Suche nach neuen Impulsen und Wachstumschancen.

procontra:

War Nachhaltigkeit schon immer ein Schwerpunkt bei Ihnen?

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Rauch:

Erste Gedanken zum verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen sind mir bereits im Grundschulalter gekommen. Verstärkt und handlungsrelevant wurden diese Gedanken dann erst vor knapp fünf Jahren, durch die Geburt unserer ersten Tochter. Ein verantwortungsbewusstes gesellschaftliches Handeln hat daher nicht nur meine Familie verändert, sondern auch meine unternehmerischen Entscheidungen. So arbeiten wir schon jetzt nachhaltig: Das papierlose Büro, Bahnreisen, Videocalls und Vieles mehr gehören hier selbstverständlich dazu. Ich freue mich darauf, durch den Input des Nachhaltigkeitsstipendiums neue Wege gehen zu können.

procontra:

Was wird Ihre erste „nachhaltige Amtshandlung“ sein nach Erhalt des Stipendiums?

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Rauch:

Als erste Amtshandlung wird es wohl ein Social Media Post geben. Daran angeknüpft sollen weitere Social Media Ads folgen, um eine größere Reichweite zu generieren. Ebenso ist ein Büroumbau mit Laptops, auch im Hinblick auf die Homeoffice-Arbeit, höhenverstellbaren Schreibtischen, u.ä. geplant. Ich bin sehr dankbar für diese Chance der Veränderung!

procontra:

Wo befindet sich Ihr Maklerbüro, Herr Müller? Welche Eigenschaften zeichnen Sie aus?

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Jan Müller:

Ich bin Geschäftsführer von einem kleinen Versicherungsmakler in der schönen Wedemark. Mein Team bezeichnet mich als zielstrebig offen und lustig. Ich finde das passt sehr gut zu mir. Als Ausgleich spiele ich leidenschaftlich gerne Segwaypolo und züchte eigene Landschweine. Aber am liebsten verbringe ich als Familienmensch die Zeit mit meinen zwei Kindern und meiner Frau.

procontra:

Ist Nachhaltigkeit schon lange Thema Nummer Eins bei Ihnen?

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Müller:

Nachhaltigkeit war schon immer wichtig bei uns im Büro. Durch mein Hobby sind wir schon recht früh zur E-Mobilität gekommen. Zu Kundenterminen bin ich am liebsten mit meinem Segway gefahren. Auch im Team haben wir uns immer wieder überlegt, was wir nachhaltiger gestalten wollen. So haben wir einen eigenen Apfelbaum, eigene Kaffeeröstung und regionalen Honig für uns und unsere Kunden. Aber womit wir uns noch nicht wirklich beschäftigt haben, waren nachhaltige Produkte und diese als Verkaufsargument zu benutzen. Da hat definitiv ein Umdenken mit bessergrün stattgefunden.

procontra:

Was wird Ihre erste „nachhaltige Amtshandlung“ sein nach Erhalt des Stipendiums?

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Müller:

Die Pacht für eine bienenfreundliche Wiese am liebsten mit einem eigenen Bienenvolk.

procontra:

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor, Herr Isler!

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Gorden Isler:

Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und lebe mit meiner Frau und meiner Tochter in Hamburg. Als Finanzberater bin ich seit mehr als 20 Jahren unternehmerisch tätig. Ich bin politisch engagiert und trage Verantwortung in einer humanitären Organisation. Nachhaltigkeit ist für mich kein Trend, sondern eine Überlebensstrategie.

procontra:

War Nachhaltigkeit für Sie schon immer wichtig?

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Isler:

Für soziale und ökologische Fragestellungen war ich schon immer sehr offen. Doch bewusst entwickle ich mein Unternehmen erst seit gut zehn Jahren in diese Richtung. Seit 2017 sind Nachhaltigkeitsaspekte der Kern unserer unternehmerischen Überlegungen. Wir verstehen uns als Lots*innen für unsere Kund*innen auf der Suche nach nachhaltigen Finanz- und Versicherungslösungen. Deshalb vermitteln wir schon seit einigen Jahren bessergrün Produktlösungen und haben uns auf dieses Stipendium beworben. Für uns geht es darum, unsere nachhaltige Unternehmensentwicklung durch die Förderung zu beschleunigen. Sie wirkt hoffentlich wie ein Booster für die Themen, die uns ohnehin wichtig sind.

procontra:

Was wird Ihre erste „nachhaltige Amtshandlung“ sein nach Erhalt des Stipendiums?

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Isler:

Unser Alltag besteht tatsächlich bereits aus vielen nachhaltigen Handlungen. So berichten wir zum Beispiel freiwillig im Nachhaltigskeitsberichtwesen nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex und veröffentlichen in Kürze unseren Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2021 und 2022. Im August wollen wir uns mit unseren Kolleg*innen im Unternehmen zu einem Kick-Off treffen, um gemeinsam zu diskutieren, wie uns das Stipendium am wirksamsten voranbringen kann.