Auch wenn die Preise für BU-Versicherungen aufgrund der Rechnungszinssenkung wahrscheinlich steigen werden, gilt: „Im Fall der Fälle ist eine BU unbezahlbar wertvoll“ – das sagt Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), das kurz vor Jahresende sein aktuelles Rating zu Berufsunfähigkeitsversicherungen vorgelegt hat.
Insgesamt 48 Tarife der selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung von insgesamt 44 Anbietern testete das IVFP dabei anhand von 100 Kriterien aus den vier Rating-Bereichen Unternehmen (20 Prozent des Gesamtergebnisses), Preis-Leistung (50 Prozent), Flexibilität (20 Prozent) und Transparenz (10 Prozent). Um die Ergebnisse besser auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Verbraucher anwenden zu können, wurden jeweils die besten Tarife für sechs spezielle Berufsgruppen ermittelt:
Gleich neun Anbieter erhielten vom IVFP für alle sechs Berufsgruppen die Höchstnote „exzellent“. Hierbei handelt es sich um
In den jeweils einzelnen Berufsgruppen konnten teils deutlich mehr Anbieter überzeugen. So erhielten beispielsweise bei den kaufmännischen Berufen gleich 18 Tarife von 16 Anbietern die Höchstnote. Bei der traditionell schwierigen Zielgruppe der Handwerker wurden 14 Tarife von 13 Anbietern mit exzellent bewertet – im vergangenen Jahr konnten jedoch 22 Tarife die Tester restlos überzeugen. Die Ergebnisse der einzelnen Berufsgruppen können auf der Seite des IVFP abgerufen werden – dargestellt werden jedoch nur die Anbieter beziehungsweise Tarife, die die Noten „exzellent“ sowie „sehr gut“ bekommen haben.
Neben dem IVFP haben kürzlich auch Morgen & Morgen und Franke & Bornberg die Qualität der sich am Markt befindlichen BU-Tarife einem Test unterzogen.
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