„Wir sind zu klein, um Hacker anzulocken“

6 gängige Missverständnisse und Fehleinschätzungen von KMU

Sie kennen diese Argumente sicherlich aus Ihrem Vermittlungsalltag: „Wir sind viel zu klein, wer soll uns schon hacken?“ Doch gerade KMU sind das neue Einfallstor für Hacker. Wie Sie den Einwänden Ihrer Kunden begegnen.

08:10 Uhr | 04. Oktober | 2023
6 gängige Missverständnisse & Fehleinschätzungen von KMU
| Quelle: treety

Dass Cyberschutz wichtig ist, darüber sind wir uns sicherlich einig. Aber wie überzeugen Sie Ihre Kunden in der Beratung? Und wie parieren Sie häufig auftretende Gegenargumente?

Wir haben die 6 gängigsten Einwände aufgelistet und wie Sie diese widerlegen

Einwand: Wir sind doch viel zu klein und unbekannt, um Hacker anzulocken.

Fakt: Gerade kleine Unternehmen sind regelmäßig Opfer von nicht zielgerichteter Ransomware, de zudem gestreut werden kann und sind außerdem häufig schlechter gesichert als große Firmen.

Einwand: Wir sind eine verschworene Gemeinschaft, auf jeden unserer Mitarbeiter können wir uns voll verlassen.

Fakt: Bis zu 60 Prozent aller Datenverlust-Vorfälle werden durch „Unachtsamkeit“ von Mitarbeiter zumindest begünstigt.

Einwand: Unsere Einnahmen laufen auch bei Ausfall der IT weiter. Daher haben wir keinen Ausfallschaden.

Fakt: Die Wiederherstellung der Systeme und Handlungsfähigkeit ist ebenso komplex wie essentiell – und ohne Experten und oft immense Kosten nicht zu bewältigen. Dazu kommt der Reputationsschaden.

Einwand: Wir haben eine Top-IT-Abteilung, die hat Störungen immer schnell im Griff.

Fakt: In der Regel verfügen selbst sehr gute IT-Abteilungen nicht über das spezifische Equipment & Know-how um auf einen echten Cyber-Angriff richtig zu reagieren.

Einwand: Ich habe meine Daten an einen externen Dienstleister ausgelagert, deshalb trage ich keine Verantwortung

Fakt: Verantwortung für Datensicherheit kann nicht vollständig ausgelagert werden. Verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO ist das Unternehmen, welches die Daten erhebt.

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