Baobab erweitert sein Versicherungsangebot

Das auf Cyberversicherungen spezialisierte Insurtech Baobab weitet sein Angebot aus: Seit August vertreiben die Berliner eine IT-Haftpflichtversicherung, die sich speziell an IT-, Software-, Technologie- und Telekommunikationsunternehmen in Deutschland und Österreich richtet. Zum Start bietet Baobab Deckungssummen von bis zu 15 Millionen Euro für Unternehmen mit bis zu 200 Millionen Euro Umsatz. Risikoträger ist wie bereits bei der Cyberversicherung die Zurich Deutschland. „Der Launch unseres IT-Haftpflichtprodukts ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Spezialversicherer für technische Risiken“, heißt es von Baobab-Geschäftsführer Vincenz Klemm. Anträge sollen vollständig digital und durch KI gestützt möglich sein, so dass im Vergleich zu herkömmlichen Antragsprozessen die Bearbeitungszeit um 50 Prozent verkürzt werde.

Die Continentale geht unter die Podcaster. In dieser Woche hat der Dortmunder Versicherer seinen Podcast „Continentale à la Carte“ gestartet. Geboten werden soll laut Pressemitteilung ein „informativer und unterhaltsamer Mix aus aktuellen Branchen- und Trendthemen“ sowie kulinarischen Inhalten. Moderiert wird der monatlich erscheinende Podcast von Kristina Benz, Leiterin des Vertriebsmarketings bei der Continentale.

Die Bayerische setzt zusammen mit Neodigital auf die wachsende Zielgruppe der Gamer und E-Sportler. Rechtzeitig zur Computerspielmesse Gamescom bringen die beiden Unternehmen eine Gaming-Police auf den Markt, mit der Gamer ihr Equipment wie Desktop-PCs, Konsolen, Monitore, Tastaturen oder Headsets bis zu einem Gesamtwert von bis zu 5.000 Euro versichern können. Die Gaming-Police gibt es in drei Tarifen: Smart, Komfort, Prestige. Im Schadensfall werden Reparaturkosten oder - im Falle eines vollständigen Ersatzes - der Zeitwert des Geräts ersetzt. Reparatur oder Ersatz erfolgen bei Schäden durch Flüssigkeiten, Bruch, Diebstahl, Kurzschlüsse und Sabotage durch Dritte. Die Police deckt also zusätzliche Risiken ab, die nicht in Hausratversicherungen enthalten sind.

Sven Dohlen übernimmt zum 1. September dieses Jahres die Leitung des Corporate-Geschäfts von MRH Trowe in der Region West, zu dem unter anderem die Standorte Düsseldorf, Solingen und Mönchengladbach zählen. Zu seinen Aufgaben gehören neben der Bestandsentwicklung und Kundenbetreuung auch die Integration der verschiedenen Tochtergesellschaften. Der 49-Jährige ist seit 24 Jahren in der Branche aktiv und arbeitete zuletzt bei der Ecclesia Gruppe, bei der er als Bereichsleiter für Privat- und Gewerbekunden verantwortlich war und als Mitglied der Geschäftsführung der DEAS GmbH agierte.