Diese Kfz-Versicherer verloren die meisten Verträge
Die Kfz-Versicherung war im vergangenen Jahr branchenweit ein Verlustgeschäft. Die 50 größten Anbietern im Markt (90 Prozent Marktabdeckung nach Prämieneinnahmen) fuhren allesamt rote Zahlen ein. Ein ähnliches Ergebnis ist auch für das noch laufende Geschäftsjahr zu erwarten.
Gleichzeitig förderten die Aussichten auf steigende Prämien das Sparverhalten vieler Autofahrer – sozusagen auf der Suche nach dem geringsten Beitragsanstieg statt dem höchsten Rabatt. So kam es zu einer intensiven Kfz-Wechselsaison, die den Anbietern zwar keine Gewinne in Geld, wohl aber in Verträgen bescherten. Denn 31 der 50 größten Kfz-Versicherer konnten im Jahr 2023 ihre Bestände an Kfz-Haftpflichtversicherungen ausbauen. Das geht aus den aktuellen Branchenmonitor-Studien der V.E.R.S. Leipzig GmbH hervor.
Unter den 19 Bestandsverlierern hingegen befinden sich mehrere große Anbieter, die jeweils mehrere zehntausend Kunden ziehen lassen mussten. In der untenstehenden Bildergalerie haben wir die 7 Kfz-Versicherer zusammengestellt, die in 2023 jeweils über 30.000 Policen abgeben mussten.
Diese 7 Kfz-Versicherer verloren 2023 die meisten Verträge
VHV
Anfang November hatten wir Ihnen bereits die Kfz-Versicherer mit der höchsten Schaden-Kosten-Quote vorgestellt. Jeder der 50 größten Autoversicherer in Deutschland hat im vergangenen Jahr Verlust eingefahren. Bei gleich sieben Anbietern lag die Schaden-Kosten-Quote über 120 Prozent.