Für den diesjährigen Nachhaltigkeitspreis stehen die Nominierten fest. Im Sektor Finanzen und Versicherungen sind es in der Branche Versicherungen die Signal Iduna Gruppe, die Waldenburger Versicherung und zum zweiten Mal in Folge der Spezialist für betriebliche Altersversorgung Fairpension. In der Branche Finanzdienstleister und Börsen hat es das Hamburger Maklerunternehmen Fairvendo unter die Nominierten geschafft.
„Als ich den Umschlag öffnete, verstand ich es zunächst gar nicht. Erst als ich die Logos vom Bundeswirtschaftsministerium und vom WWF sah, begriff ich, dass wir nominiert wurden“, freut sich Gorden Isler. Fairvendo muss sich nun gegen vier deutsche und ein Schweizer Unternehmen, hauptsächlich IT-Dienstleister und Investmentspezialisten, behaupten. Fünf unabhängige Juroren entscheiden nun in den beiden Branchen über die Sieger, die am 29. November im Düsseldorf bekanntgegeben werden.
Bei Fairpension hat sich in den Monaten seit der letzten Nominierung im vergangenen Jahr einiges getan. „Wir setzen noch mehr als zuvor auf Impact Investing in der betrieblichen Altersvorsorge und stellen auch ein immer größeres Interesse von Unternehmen in nachhaltige Lösungen fest“, sagt Fairpension-Geschäftsführer Ben Urbanke. Er selbst wurde kürzlich zudem in den Beirat der Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen Berlin und Brandenburg gewählt.
Klimawandel, Ressourcenmangel und Artschwund stellen große Herausforderungen dar, heißt es beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Aber auch die Kompetenzen der nachhaltigen Wirtschaft in Deutschland würden wachsen. Welche Lösungen funktionieren und wie praktische Transformation gelingen kann, werde längst gezeigt. In insgesamt 20 Sektoren mit ihren jeweiligen Branchen konnten sich Unternehmen bewerben oder wurden ausgewählt.
