Zum Start der Fußballsaison

R+V Versicherung wird neuer Sponsor der ARD-Sportschau

Die R+V wird neuer Co-Sponsor der ARD-Sportschau am Samstag. Weichen muss dafür der Sportwettenanbieter Tipico, dessen Sponsoring immer wieder für Kritik gesorgt hatte.

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15:08 Uhr | 15. August | 2024
R+V wird neuer Co-Sponsor der ARD Sportschau

Die Sportschau gehört zu den Zugpferden der ARD. In der neuen Saison wird die Sendung unter anderem von der R+V Versicherung gesponsert.

| Quelle: JulieAlexK

Am 24. August startet die ARD-Sportschau mit der Fußball-Bundesliga in die neue Saison 2024/25. Neben dem langjährigen Partner Krombacher wird dann auch die R+V Versicherung als neuer Co-Sponsor mit an Bord sein. Das gab die ARD jetzt bekannt.

Das Sponsoring-Paket beinhaltet demnach sowohl die Sportschau von 18.00 bis 18.30 Uhr als auch die Sportschau Bundesliga von 18.30 bis 20.00 Uhr. "Wir freuen uns, die R+V Versicherung als neuen Programmsponsor für das Aushängeschild der Bundesliga-Berichterstattung im Ersten gewonnen zu haben, hier finden zwei Qualitätsmarken noch enger zueinander", sagt Uwe Esser, Geschäftsleiter TV bei der Vermarktungsgesellschaft ARD Media.

Tipico steigt aus

Zuletzt war der Sportwettenanbieter Tipico Co-Sponsor der Sportschau. Wie der Evangelische Pressedienst (epd) meldet, läuft dessen Vertrag nun aus. Das Tipico-Sponsoring war immer wieder in die Kritik geraten. Zuletzt hatte der SWR-Verwaltungsratsvorsitzende Hans-Albert Stechl die Frage aufgeworten, ob die Werbung für einen Sportwettenanbieter mit der Gemeinwohlorientierung der öffentlich-rechtlichen Sender kompatibel sei.

Sportschau verzeichnet steigende Reichweite

Die ARD-Sportschau gehört zu den Zugpferden des Senders. In der zurückliegenden Saison konnte sie ihre Durchschnittsreichweite um 5 Prozent gegenüber der Vorsaison steigern und erreichte damit durchschnittlich 3,8 Millionen Zuschauer, in der Spitze sogar 4,5 Millionen. "Die Sportschau bleibt mit einer Nettoreichweite von 37 Millionen das Maß der Dinge. Davon profitieren natürlich auch unsere Werbekunden unmittelbar", so Uwe Esser.