Produkte und Personalien

Rhion.digital bringt eigenen Gewerbe-Kfz-Tarif

In dieser Woche präsentieren wir Neuigkeiten von Rhion.digital und Domcura. Zurich stellt ein Klimarisiko-Tool vor, die Nürnberger muss aufstocken, bei der Generali wird über ein Mega-Joint-Venture spekuliert und die DVAG zeigt sich großzügig.

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10:11 Uhr | 27. November | 2024
Ein Junge der Zeitungen austrägt hält eine Zeitung hoch, auf der Produkte & Personalien steht.

Neue Produkte und spannende Personalien gibt es auch in dieser Woche zu vermelden.

| Quelle: procontra

Der neue Kfz-Tarif für Gewerbebetriebe ist sowohl für Einzelfahrzeuge als auch für kleine Flotten ideal. „Wir haben das Produkt ist nach dem Motto ,Keep it simple!‘ konzipiert“, betont Fuchs, „was bedeutet, dass von komplizierten Inhaberfahrzeugregelungen Abstand genommen wurde und eine einheitliche SFR-Regelung bei Fuhrparkerweiterungen implementiert worden ist. Die Bausteine wurden weitestgehend denen des Kfz-Privat-Produktes angeglichen und um den für Gewerbetreibende sinnvollen Baustein ,Auto-Inhalt‘ ergänzt.“

Die Kfz-Versicherung von Rhion.digital für Gewerbebetriebe gibt es in der Basis- und Komfortausstattung, wobei letztere ausschließlich Pkw und Lieferwagen vorbehalten ist.

Domcura mit neuem Risikoträger für Ein- und Mehrfamilienhaus-Versicherung

Der Assekuradeur Domcura verbreitert arbeitet künftig mit dem niederländischen Versicherer Nationale-Nederlanden zusammen. Dieser betreut mehr als sechs Millionen Privat- und Geschäftskunden in den Niederlanden. Nationale-Nederlanden ist künftig einer der Risikoträger für Domcuras Einfamilien- und Mehrfamilienhausversicherung. „Gemeinsam mit Nationale-Nederlanden wollen wir unsere Position als führender Anbieter von Wohngebäudeversicherungen – insbesondere unserer vielfach prämierten Einfamilienhausversicherung – noch weiter stärken. Unsere breite Aufstellung stellt dabei mehr denn je sicher, dass unsere Kunden von einem besonders wettbewerbsfähigen Angebot profitieren”, sagt Uwe Schumacher, Vorstandschef von Domcura.

Zurich stellt spezielles Klimarisiko-Analyse-Tool bereit

Damit vorrangig mittelständische Unternehmen, Gemeinden und Öffentliche Einrichtungen ihre individuellen Klimarisiken besser einschätzen können, stellt Zurich mit „Climate Spotlight Core“ ein speziell auf diese Zielgruppen ausgerichtetes interaktives Tool bereit. Climate Spotlight Core nutzt aktuelle Klimadaten sowie von Zurich entwickelten Klimadatenmodelle, um Unternehmen einen Überblick über den Einfluss des aktuellen und zukünftigen Klimas an ihren Standorten zu geben. Die Analyse deckt vier verschiedene Klimawandelszenarien bis zum Jahr 2100 ab und soll einen Beitrag dazu leisten, die Resilienz gegen die Folgenden des Klimawandels zu erhöhen. Entwickelt wurde „Climate Spotlight Core“ von Zurich Resilience Solutions, der Beratungs- und Dienstleistungseinheit für Unternehmensrisiken der Zurich Versicherung, die damit ihr Climate Resilience Analyse-Portfolio erweitert.

Nürnberger stockt Reserven auf

Um die Sanierungsmaßnahmen in der Schaden-/ Unfallversicherung zu verstärken, werden die Reserven der Nürnberger Allgemeine Versicherung AG aufgestockt. Dies sichert laut Nürnberger deren künftige Ertragskraft und realisiert die Verluste des in der Vergangenheit stark schadenbelasteten Geschäfts. Gegebenenfalls werden Unterstützungsmaßnahmen der Nürnberger Beteiligungs-AG erforderlich sein. Abhängig von deren Höhe kann dies Auswirkungen auf die Dividende haben. Die Lebens- und Krankenversicherung sowie die Fürst Fugger Bank sind weiterhin auf Kurs. Trotz dieser deutlich positiven Beiträge wird ein Konzernergebnis zwischen -65 und -85 Mio. Euro erwartet. Harald Rosenberger, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung: „Bis auf die Schadenversicherung sind wir in allen Segmenten sehr gut unterwegs. Jetzt die Profitabilität und Zukunftsfähigkeit unserer Schadenversicherung und damit der gesamten Gruppe zu sichern, ist unser klarer Fokus. Unsere eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen zeigen bereits Wirkung. So schaffen wir eine solide Basis für profitables Geschäft in der Zukunft.“

Generali spricht angeblich mit Natixis IM über Joint Venture

Wie die „Financial Times“ berichtet, stehen die Generali und der französische Asset Manager Natixis IM in Kontakt über ein mögliches Joint Venture. Durch einen Zusammenschluss würden die Unternehmen mehr als 2 Billionen Euro verwalten und es würde der größte europäische Vermögensverwalter entstehen.

Michael Buttstedt wird CFO und Vorstandsmitglied von Allianz Partners

Allianz Partners hat bekannt gegeben, dass Michael Buttstedt seit dem 1. September 2024 die Position des Chief Financial Officer und Vorstandsmitglieds von Allianz Partners übernommen hat. Er berichtet an Tomas Kunzmann, Chief Executive Officer von Allianz Partners. Michael Buttstedt blickt auf eine über 25-jährige Karriere innerhalb der Allianz Gruppe zurück und wechselt von seiner letzten Position bei der Allianz Italia, wo er vier Jahre lang als Chief Financial Officer tätig war, zu Allianz Partners. Davor war er fünf Jahre lang Chief Risk bei der Allianz Italia. Buttstedt hatte zahlreiche Führungspositionen in der Allianz Gruppe inne, darunter Chief Risk Officer bei der Allianz Suisse und Group Risk Officer bei der Allianz SE.

DVAG spendet 500.000 Euro für Inklusion

Bekannt werden oftmals eher die Spenden der DVAG an politische Parteien wir jüngst 200.000 Euro an die FDP. (procontra berichtete). Um sozial benachteiligten Kindern die besten Perspektiven zu ermöglichen, engagiert sich die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) allerdings zudem gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein „DVAG hilft e. V. – Menschen brauchen Menschen“. Im Rahmen des 29. RTL-Spendenmarathons spendete das Frankfurter Unternehmen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen durch vielfältige Projekte insgesamt 500.000 Euro an die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“.