Spezialversicherer Berkley bietet zwei neue Policen für den Maklervertrieb

Der Spezialversicherer Berkley Deutschland bringt zwei neue Produkte für die Life Science-Branche auf den Markt. Diese richten sich an Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Medizintechnik und Pharma, zu deren Tätigkeitsfeld auch die Durchführung klinischer Studien mit menschlichen Probanden gehört. So deckt die neue Probandenversicherung zum Beispiel unerwünschte Nebenwirkungen bei Teilnehmern ab. Die neue Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung wiederum beinhaltet Schutz vor Ansprüchen aufgrund von Produktfehlern oder -mängeln, die zu Schäden bei Dritten führen. Die Produkte können laut Berkley ausschließlich von Maklern vermittelt werden.

Beamte, Soldaten und Richter, die BU-Kunden der Zurich sind, können sich nun relativ einfach auch gegen Dienstunfähigkeit absichern. Die neue Option kann bei Selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung sowie in der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung als Zusatz vereinbart werden. Der Mehrbeitrag soll laut der Zurich rund 10 Prozent betragen.

Die Continentale Lebensversicherung ermöglicht ihren Kunden beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung „Continentale PremiumBU“ noch bis zum 31. März eine Rückdatierung auf den Vertragsbeginn 1. Dezember 2024. Damit können die Kunden von einem geringeren Eintrittsalter profitieren, was einen geringeren Beitrag bedeutet und trotzdem die verbesserten garantierten Leistungen aufgrund des per 1. Januar 2025 gestiegenen Höchstrechnungszins (HRZ) nutzen. Auch Universa-Kunden profitieren von dem HRZ-Anstieg von 0,25 auf 1,0 Prozent. Bei fondsgebundenen Lebensversicherungen wie Rürup- und Privatrenten würde sich der Rentenfaktor, der maßgeblich für die ausgezahlte Rentenleistung ist, um 6 bis 15 Prozent erhöhen, teilte der Nürnberger Versicherer mit.

Der Maklerpool Jung, DMS & Cie. führt seine beiden Tochterunternehmen DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung GmbH und BB Wertpapier-Verwaltungsgesellschaft mbH (BBWV) zusammen. Die beiden Vermögensverwalter der Unternehmensgruppe werden miteinander verschmolzen und agieren zukünftig unter dem Namen DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung GmbH. Das neue Unternehmen werde dann, laut JDC, gut zwei Milliarden Euro von rund 15.000 Kunden verwalten. Führen soll den neuen Vermögensverwalter der bisherige DFP-Geschäftsführer Martin Wanders und die bisherige BBWV-Geschäftsführerin Petra Walter.