Kimmerle:
Sehr gern. Um nur zwei der häufigsten Schäden zu nennen: Im aktuellen Cyber Readiness Report haben wir festgestellt, dass der Zahlungsmittelumleitungsbetrug, etwa durch Fingieren von Rechnungen, sehr stark im Trend liegt.
Auch Ransomware-Attacken sind nach wie vor sehr ernst zu nehmen. Da Hacker ihre Angriffe stark variieren, sind diese immer schwerer zu erkennen und zu stoppen.
Ein weiteres großes Thema sind Supply-Chain-Angriffe, also Angriffe über Dienstleister auf deren Kunden. Das sehen wir insbesondere bei IT- Dienstleistern, die natürlich über Fernzugriffe auf die Systeme von Kunden verfügen. Diese Zugänge werden dann nach einem erfolgreichen Angriff auf den Dienstleister ausgenutzt, um auch dessen Kunden zu erreichen und zu attackieren.
Vor allen Dingen aufgrund des Vertrauensverhältnisses, das Unternehmen mit ihren Dienstleistern besitzen, ist das oft sehr schwierig zu erkennen und zu verhindern.