Neuzugang APE Wachstum

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#13 Swiss Life (+10,5 %)

Im fünften Jahr in Folge konnte die Swiss Life ihren Neuzugang nach APE (Einmalbeiträge/10 + lfd. Beiträge) steigern, in 2020 um 10,5 Prozent auf 141,8 Mio. €. Der Anteil der Einmalbeiträge am Neuzugang nach APE betrug bei der Swiss Life im Geschäftsjahr 2020 nur 6,9 Prozent - einer der niedrigsten Werte am Markt. Der Neuzugang lfd. Beitrag wurde vor allem durch die Sparten fondsgebundene Versicherungen (49,5 %) und Kollektiversicherungen (28,5 %) geprägt.
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#12 die Bayerische (+10,8 %)

Das Einmalbeitragsgeschäft stieg um fast ein Drittel auf 171,6 Mio. € und stand damit für 37,4 Prozent des Neuzugangs nach APE. Zugpferde für die Steigerung des Neugeschäfts um 10,8 Prozent waren vor allem Rentenversicherungen und das Fondsgeschäft mit einem Anteil an den laufenden Neubeiträgen von 57 bzw. 36 Prozent.
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#11 R+V (+11,1 %)

Um über eine Milliarde Euro stieg das Einmalbeitragsgeschäft auf 3.614 Mio. € - ein Anteil von 32 Prozent am Neuzugang nach APE. Auch die laufenden Beiträge konnten gesteigert werden (+ 1,4 %), was dem starken Kollektivgeschäft (Anteil von 79 %) zu verdanken war.
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#10 CosmosDirekt (+11,9 %)

Seitdem 2019 der Fokus auf Einmalbeiträge gelegt wurde, konnte auch der Neuzugang nach APE jährlich wieder gesteigert werden. In 2020 um 11,9 Prozent. Einmalbeiträge stehen bei Cosmos bereits für mehr als die Hälfte des Neuzugangs (52 %). Die zugstärksten Sparten im Neugeschäft sind nach wie vor Rentenversicherungen (Anteil 57 %) und Risikoversicherungen (30 %), wobei das Risikogeschäft weiter rückläufig ist, was den absoluten Neuzugang angeht. Auch der Policenschwund hält weiter an (6. Jahr in Folge) mit einem Minus von zuletzt 2 Prozent auf 1,29 Mio. Verträge.
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#09 Ideal (+12,7 %)

Der Neuzugang nach laufendem Beitrag war mit 15,6 Mio. € so niedrig, wie zuletzt 2010 (14,6 Mio. €). Der Steigerung der Einmalbeiträge (+ 53 %) war es zu verdanken, dass der gesamte Neuzugang APE um 12,7 Prozent anstieg. Die Abhängigkeit von Einmalbeiträge spiegelt auch deren Anteil im Neugeschäft von nun 56 Prozent wieder.
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#08 Basler (+14,5 %)

Sowohl die Einmalbeiträge als auch die laufenden Beiträge konnten gegenüber 2019 gesteigert werden, was dem wachsenden Renten- und auch Fondsgeschäft zuzuschreiben war. Sie hoben das Gesamtergebnis um 14,5 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Abhängigkeit von Einmalbeiträgen ist mit 10,2 Prozent relativ gering.
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#07 Öffentliche Berlin/ Brandenburg (+14,6 %)

Laufende und einmalige Neubeiträge konnte zulegen, demnach auch der gesamte APE-Neuzugang. 30 der 31,6 Mio. € laufender Beiträge sind der fondsgebundenen Sparte zuzuordnen. Der Anteil der Einmalbeiträge am Neuzugang APE reduzierte sich auf 26,9 Prozent.
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#06 Iduna Leben (+16,8 %)

Die Iduna fällt im Ranking etwas aus der Reihe. Bei ihr gingen die Einmalbeiträge nämlich zurück (Anteil noch 15,8 %), stattdessen sorgten die laufenden Beiträge für das Wachstum. Die Steigerung basiert im Wesentlichen auf dem Erfolg der neuen BU-Produktlinie SI WorkLife und dem dynamischem Drei-Topf-Hybridkonzept SI Global Garant Invest in der privaten Altersvorsorge. Trotzdem hält der Bestandsabrieb seit Jahren an: fast 30.000 Policen weniger in 2020 (-1,9 %).
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#05 Bayern Lebensversicherung (+19,9 %)

Während die laufenden Neubeiträge konstant ausfielen, konnten die Einmalbeiträge um 35,1 Prozent auf über zwei Milliarden Euro gesteigert werden. 70 Prozent davon entfielen auf kapitalmarktorientierte Versicherungen mit alternativen bzw. niedrigen Garantien. Einmalbeiträge stehen mittlerweile für 63 Prozent des Neuzugangs nach APE.
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#04 myLife (+26,2 %)

Der Spezialist für fondsgebundene Nettopolicen blickt auf einen deutlich höheren Neuzugang APE in 2020 zurück. Einmalbeiträge verzeichneten ein Plus von 46 Prozent, laufende Beiträge stiegen um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch geht der Bestand an Verträgen weiter zurück, in 2020 sogar um 6 Prozent auf knapp 114.000 Policen.
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#03 Condor (+42,7 %)

2020 stieg der Neuzugang APE um 42,7 Prozent. Verantwortlich für diesen Erfolg war die Fondssparte (+70 %), Einmalbeiträge legten um 55 Prozent zu. Unter den neu abgeschlossenen Versicherungen hatten Verträge mit neuen Garantien mit 43,4 Prozent den größten Anteil am laufenden Neubeitrag, gefolgt von fondsgebundenen Rentenversicherungen mit 38,9 Prozent. Gegen Einmalbeitrag wurden hauptsächlich klassische (55,9 %) und fondsgebundene Rentenversicherungen (30,0 %) abgeschlossen. Der Bestand an Verträgen stieg ebenfalls, um 3,3 Prozent auf rund 230.000 Policen.
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#02 Dialog (+65,9 %)

Ein Sondereffekt führte die Dialog auf Rang 2: Die Dialog übernahm bereits 2019 die Risikoträgerschaft für das bAV-Geschäft der Generali Deutschland und zeichnet dies seitdem. Erstmals wurde es nun 2020 im Geschäftsbericht erfasst, was sich in der Steigerung des Kollektivgeschäfts von 1,3 (2019) auf 16,8 Mio. € (2020). Ohne diesen bilanziellen Effekt hätte der Risikospezialist einen Rückgang des Neuzugangs vermelden müssen.
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#01 HanseMerkur (+75,4 %)

Deutlicher Spitzenreiter beim Neuzugang APE ist die HanseMerkur. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Einmalbeiträge. Bereits 2019 verfünffachte sich das Geschäft von 32 auf 172 Mio. und konnte in 2020 nochmal auf fast 470 Mio. € gesteigert werden (+172%). Die Abhängigkeit von Einmalbeiträgen ist hoch, ihr Anteil am Neuzugang APE liegt nun bei über 77 Prozent - der höchste Wert am LV-Markt (Schnitt: 40 %). Auf Produktebene spielte hauptsächlich die private Rentenversicherung Vario Care das hohe Einmalergebnis ein. Der Bestandsschwund bei der Hanse ist der klassischen Sparte der Kapitalversicherungen geschuldet, ein marktweiter Trend. Der Neuzugang nach laufendem Beitrag ging allerdings in allen Sparten zurück auf insgesamt 13,7 Mio. € (-21 %).