Verwaltungskostenquote

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#10 Neue Leben (1,42%)

Die absoluten Aufwendungen blieben im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant (13,8 Mio.€). Grund für die Senkung der Verwaltungskostenquote waren die gebuchten Bruttobeträge, die von 786 auf 973 Mio. € (+23,8%) anstiegen.
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#09 SV Sachsen (1,42%)

Auch die SV Sachsen verzeichnet steigende Aufwendungen bei sinkender Quote. Die gebuchten Bruttobeiträge (+42%) glichen das aus. Die Abhängigkeit des Neugeschäfts von Einmalbeiträgen ist mit fast 73 Prozent sehr hoch. Fallen diese zukünftig weg, steigt auch die Verwaltungskostenquote wieder an.
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#08 Debeka (1,41%)

Die Koblenzer halten ihre Aufwendungen stabil, zieht dann noch das Neugeschäft an, sinkt die Kostenquote - wie zuletzt von 1,5 auf 1,4 Prozent.
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#07 Öffentliche Sachsen Anhalt (1,34%)

Starkes Neugeschäft, vor allem aus der Fondssparte, in 2021 bescherte der ÖSA nicht nur steigende Bruttobeiträge, sondern auch eine deutlich niedrigere Verwaltungskostenquote.
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#06 Hannoversche (1,25%)

Der Anteil an Einmalbeiträgen ist relativ gering (28%) was ein gutes Zeichen dafür ist, dass das "laufende" Beitragsgeschäft funktioniert. Denn die gebuchten Bruttobeiträge lagen nun im dritten Folgejahr bei über 1 Milliarde Euro, die Kostenquote sinkt seitdem stetig.
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#05 R+V (1,11%)

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen 2021 stark an. Das konnte auch der Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge (+15%) nicht kompensieren. Die Folge: Die Kostenquote stieg leicht an, gehört aber immernoch zu den geringsten am Markt.
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#04 Allianz (0,99%)

Der Marktführer generiert schon aus seiner Größe heraus Effizienzgewinne, was die Grundlage einer schlanken Verwaltung ist. Dennoch stiegen zuletzt die Aufwendungen jedes Jahr an - 2021 fielen auch noch die gebuchten Bruttobeiträge (-16%), wodurch die Kostenquote von 0,79 auf 0,99 Prozent anstieg.
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#03 CosmosDirekt (0,95%)

Der Direktversicherer konnte Dank stabilem Neugeschäft und reduzierter Aufwendungen seine Kostenquote wieder unter 1 Prozent drücken.
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#02 Europa (0,78%)

Sowohl Neugeschäft als auch Aufwendungen entwickelten sich in der Vergangenheit in einer sehr engen Range, was auch die Kostenquote stabil knapp unterhalb von 0,8 Prozent hielt.
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#01 HanseMerkur (0,33%)

Etwas überraschend, aber erklärbar lanet die Hanse auf Rang 1. Die Kostenquote scheint im freien Fall in den letzten Jahren, was vor allem am starken Neugeschäft lag - in den vergangenen zwei Jahren gelang hier jeweils fast eine Verdopplung. Mit 88 Prozent hat die Hanse aber die höchste Abhängigkeit von Einmalbeiträgen am Markt. Bleiben diese in Zukunft aus, wird die niedrige Quote nicht zu halten sein.
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