Kolumne
Kennen Sie die aktuelle Statistik des BVI (Bundesverband Deutscher Investmentgesellschaften) bezüglich der Nettomittelzuflüsse in den ersten neun Monaten 2024? Einfach in Google eingeben und Sie bekommen das Ergebnis. Die gute Botschaft: Das Investmentvolumen steigt stetig und die Bereitschaft, in aussichtsreiche Anlageklassen wie Aktienfonds zu investieren, steigt ebenfalls. Der zweite Blick offenbart jedoch, dass sich die Verpackung ändert. Die Aktienfonds werden meist im ETF-Mantel gehandelt. Es geht mir hierbei nicht um die Frage, ob aktives oder passives Investieren sinnvoll ist. Es geht um die Vergütungsform Ihrer Dienstleistung, denn diese verändert sich stark.
Es ist und bleibt die Aufgabe eines guten Beraters, seinen Kunden die richtigen Fragen für seine Lebens- und Vermögensplanung zu stellen. Dabei wird der Kunde mit Chancen und Risiken vertraut gemacht und wählt die passende Anlageklasse. Diese Aufgaben sind wichtig und weiterhin bedeutend. Von daher handelt es sich um ein gutes und aussichtsreiches Geschäftsmodell, basierend auf einer laufenden Betreuungs- und Vergütungsstruktur.
Doch die bisherige “Bepro” schmilzt und ist weiter “in Gefahr”. Und dadurch auch das Geschäftsmodell vieler Berater. Mein Appell ist daher eindeutig: Nutzen Sie die Vorteile einer modernen Vermögensverwaltungslösung. Diese bieten weniger Protokoll- und Administrationsaufwand, eine bessere Produktfokussierung, Skalierbarkeit und die Entwicklung eines soliden und wertvollen Unternehmens. Wiederkehrende “Nicht-Provisionen” in Form von Serviceverwaltungsentgelten sind der Faktor für ein zusätzlich entspanntes Leben. Bei uns geht es in die richtige Richtung – aber da geht noch mehr!