Beitragsplus und Amalgam-Aus: Das ändert sich 2025 bei Gesundheit & Pflege

Alles wird teurer. Das gilt auch für den Bereich Gesundheit und Pflege. So müssen sowohl viele privat als auch gesetzlich Versicherte für ihren Versicherungsschutz ab 2025 tiefer in die Tasche greifen. Auch die Beitragsbemessungsgrenzen, bis zu denen Beschäftige Beiträge zahlen müssen, steigen in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Hoch geht es auch mit der Versicherungspflichtgrenze. Damit wird es für Angestellte wieder schwieriger, in die PKV wechseln zu können.

Es gibt aber auch einige erfreuliche Entwicklungen, etwa für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. So steigen zum 1. Januar 2025 zum Beispiel alle Leistungsbeträge der Pflegeversicherung – sowohl im häuslichen wie auch im teil- und vollstationären Bereich – um 4,5 Prozent.

Alle wichtigen Änderungen sehen Sie in unserer Bilderstrecke.

Die Top 7 der Änderungen im Bereich Gesundheit und Pflege

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Höhere Beiträge für Versicherte

Für Millionen privat und gesetzlich Versicherte steigen im neuen Jahr die Beiträge. Der Versicherungsschutz für zwei Drittel der rund 8,7 Millionen privat Versicherten wird im Schnitt um 18 Prozent teurer. In der GKV wird der Zusatzbeitrag zum Jahreswechsel um 0,8 Prozentpunkte auf mindestens 2,5 Prozent erhöht. Auch die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung werden zum 1. Januar um voraussichtlich 0,2 Prozentpunkte angehoben.