Der Gründer und Namensgeber des bekannten Hamburger Vermittlerunternehmens Hans John Versicherungsmakler GmbH ist am vergangenen Samstag im Alter von 79 Jahren verstorben. Der Hanseat war viele Jahrzehnte lang als Fachmakler für Gewerberisiken in der Branche aktiv und hatte sich mit seinem Unternehmen vor allem im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (VSH) einen Namen gemacht. Laut eigenen Angaben betreut das Maklerunternehmen heute mehr als 12.000 Kunden. John, schon seit einigen Jahren im Ruhestand, war zudem das einzige Ehrenmitglied des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW. Dessen Vorstand, zu dem auch die aktuelle Hans-John-Geschäftsführerin Franziska Geusen zählt, bekundete an diesem Mittwoch seine Trauer. „Sein Engagement für die Belange der Versicherungsmaklerinnen und Versicherungsmakler sowie für die gesamte Branche war außergewöhnlich“, heißt es in einer Mitteilung des Verbands. John habe sich unermüdlich für faire Rahmenbedingungen, unternehmerische Freiheit und die Stärkung der unabhängigen Beratung eingesetzt.
Neuer Leben-Vorstand bei Continentale und Europa
Die Continentale Lebensversicherung und die Europa Lebensversicherung haben seit dem 1. Mai mit Dr. Matthias Hofer ein neues Vorstandsmitglied. Der 49-Jährige ist promovierter Mathematiker und Aktuar (DAV) und verantwortet zukünftig das Produktmanagement und die Versicherungstechnik der Sparte Leben. Hofer kommt von der Generali Deutschland, wo er seit 2003 in verschiedenen Funktionen in Betrieb, Vertrieb und Versicherungstechnik Leben tätig war.
Neuer Makler-Experte für Dela
Die auf Risikolebensversicherungen spezialisierte Dela hat bereits per 1. April einen neuen Vertriebsexperten für sein Key Account Management gewonnen. Christian Anders (53) das Team der deutschen Niederlassung des niederländischen Versicherers in Düsseldorf in der Betreuung und im Ausbau von Maklerpartnerschaften unterstützen. Er kann unter anderem auf Stationen bei Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung, Swiss Life Select und Allianz Global Investors zurückblicken.
Sensoren gegen Leitungswasserschäden
Über die Jenaer Firma IoT-Schadenschutz können Makler künftig eine Auswahl von Sensoren zur Verhütung von Leitungswasserschäden an ihre Kunden in der Gebäudeversicherung vermitteln. „Wir haben erste Versicherer an Bord, die ihren Kunden, sofern diese einen unserer Sensoren nutzen, einen Nachlass von durchschnittlich 15 Prozent auf den Beitrag in der Gebäudeversicherung geben“, erklärte Robert Peukert, IoT-Mitgründer und selbst Versicherungsmakler, im Gespräch mit procontra das Konzept hinter seinem neuen Unternehmen. Je höher der Versicherungsbeitrag, desto größer die jährliche Ersparnis und desto schneller amortisiert sich die Anschaffung des Sensors. Makler können für die Vermittlung der Sensoren eine Verkaufsprovision erhalten.