Von bislang 25 Lebensversicherern haben lediglich vier ihre laufende Verzinsung nicht erhöht, sondern auf gleichbleibendem Niveau gehalten. Die durchschnittliche Erhöhung über alle Produkte bewegt sich bei 0,37 Prozentpunkten.
Kürzlich hat auch die Targo Lebensversicherung, der Versicherungspartner der gleichnamigen Bank, seine Gesamtverzinsung für das Moderne-Klassik-Produkt „Privat-Rente Komfort“ angehoben: um 0,4 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent. Die darin enthaltene laufende Verzinsung beläuft sich für das kommende Jahr auf 2,85 Prozent. Der Schlussüberschussanteil liegt bei 1,05 Prozent.
Den Tarif „Privat-Rente Komfort“ gegen Einmalbeitrag erhöht der Lebensversicherer um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent, die darin enthaltene laufende Verzinsung liegt bei 2,65 Prozent.
Für Kapital- und Rentenversicherungen erhalten Kunden – unter Einrechnung des Schlussüberschussanteils – eine Gesamtverzinsung von 3,65 Prozent und damit grundsätzlich 0,4 Prozentpunkte höher als 2023. Die Gesamtverzinsung der Sparanteile für die Privatrente „Index Flex“ wird mit insgesamt 3,4 Prozent verzinst und damit 0,3 Prozentpunkte höher sein als 2023.
Zudem hat die Württembergische Lebensversicherung ihre Gesamtverzinsung für 2024 um 0,4 Prozentpunkte auf durchschnittlich 3,01 Prozent erhöht. Die laufende Verzinsung stieg auf 2,55 Prozent – ebenfalls ein Plus von 0,4 Prozentpunkten.
Zu guter Letzt hat auch die Öffentliche Lebensversicherung Braunschweig ihre laufende Verzinsung deklariert: der Wert steigt auf 2,75 Prozent - 0,25 Prozentpunkte mehr als in diesem Jahr.
Überschussbeteiligungen 2024
