Vor knapp zwei Jahren schrieb Martin Dowideit – damals für das Handelsblatt – dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung für junge Menschen nicht unbedingt zu empfehlen sei. Insbesondere, so Dowideit, wenn man in einem „nicht so gefährlichen Beruf“ arbeite. Dowideit fasste damit gängige Vorurteile zusammen und bestätigte die „Vogel-Strauß“-Haltung vieler Menschen, die auf die Absicherung ihrer Arbeitskraft verzichten.
Dass das Risiko einer Berufsunfähigkeit aber eben nicht nur die „weniger gefährlichen Berufe“ betrifft, zeigt ein aktueller Fall. Die Schauspielerin Maike von Bremen kann aufgrund eines chronischen Augenleidens ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben. Bekannt geworden ist die 38-Jährige mit einer Rolle in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“.