Das Analysehaus Franke und Bornberg hat erneut die Hausratversicherungen auf dem deutschen Markt unter die Lupe genommen. Laut Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, gehört heute für einen Top-Tarif aber mehr dazu, als einfach nur das zu versichern, was beim Umdrehen der Wohnung herausfallen würde. „Die Qualität einer Hausratversicherung zeigt sich nicht nur in den eigenen vier Wänden. Gerade unterwegs und im Internet lauern zahlreiche Gefahren“, sagt Franke. Hausratversicherungen müssten auch in diesen Bereichen erstklassige Leistungen bieten, um eine gute Bewertung von seinem Haus zu erhalten.
Dafür hat Franke und Bornberg sein Hausrat-Rating bereits im Vorjahr einem Update unterzogen. Dabei fallen nun Kriterien deutlich schwerer ins Bewertungsgewicht, die sich mit Cyber- und Online-Schäden, zum Beispiel bei Kreditkartenmissbrauch oder auch Diebstählen aus dem Auto und auf Reisen beschäftigen. Den Analysten zufolge gibt es auch bei immer mehr Anbietern „grüne“ Tarife, die zum Beispiel Mehrleistungen für nachhaltige Ersatzprodukte liefern. Tiefergehende Erläuterungen zur Methodik gibt es hier.
Im Test befanden sich 362 Hausrat-Tarife von 95 Anbietern. 60 von ihnen konnten mit mindestens einem ihrer Produkte die Bestnote „FFF+“ erreichen. Insgesamt schafften dies 100 Tarife, im Vorjahr waren es noch 78. Allerdings waren im 2023-er Rating 60 Tarife weniger analysiert worden. Die Liste mit den Rating-Ergebnissen aller bewerteten Tarife gibt es hier.