Das sind die Top-Wohngebäude-Tarife
Der Wohngebäudesektor befindet sich derzeit im Umbruch: Inflation sowie gestiegene Bau- und Lohnkosten treiben die Prämien in die Höhe. Anfang des Jahres prognostizierte der Branchenverband GDV: 2023 würden sich die Beiträge für Wohngebäudepolicen um durchschnittlich 16 Prozent erhöhen. Daneben sorgt auch das neu beschlossene Gebäudeenergiegesetz für Bewegung auf dem Markt: Viele Menschen überprüfen ihren Versicherungsschutz – vor allem die Absicherung von Wärmepumpen über die Wohngebäudeversicherung ist schwierig.
Welche Tarife können Makler ihren Kunden in dieser Situation guten Gewissens empfehlen? Aufschluss gibt eine aktuelle Untersuchung der Ratingagentur Ascore, die hierfür insgesamt 79 Wohngebäude-Tarife von 30 Anbietern unter die Lupe nahm. 16 Tarife von elf Anbietern erhielten die Bestnote.
Um die Angebote auf dem Wohngebäudesektor miteinander zu vergleichen, zogen die Analysten 52 Kriterien zu Rate. So setzten sie unter anderem die Höhe des Deckungsumfangs sowie die Abdeckung von Schäden durch Leitungswasser, Elementargefahren, Feuer, Blitz und Strom zueinander in Relation. Auch „sonstige Leistungen“, beispielsweise bei Streik und Aussperrung oder inneren Unruhen, wurden bei der Tarifanalyse bewertet.