Zuerst Barmenia und Gothaer, dann Ostangler Brandgilde und Landesschadenhilfe und zuletzt Stuttgarter und SDK – immer mehr Versicherer fusionieren. Auch Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen, beobachtet diese Entwicklung mit großem Interesse. Angst macht sie ihm aber nicht, wie er im Interview mit procontra tv verriet. Sein Haus jedenfalls setze weiter auf Eigenständigkeit.
Auch zu dem Zustand der kriselnden Kfz-Sparte hat Gräfer eine klare Meinung. Die Branche habe insgesamt viel zu lange untertarifierte Produkte angeboten, meint er. Das habe jetzt zum Glück ein Ende gefunden. Die Bayerische selbst ist im Kfz-Bereich eine strategische Partnerschaft mit einem Rückversicherer eingegangen.
Weitere Themen des Interviews: die Situation der Maklerpools sowie die Entwicklung der Bayerische Vorsorge Lebensversicherung nach dem Run-Off-Comeback im Sommer.
Martin Gräfer, Vorstandsmitglied die Bayerische, im Gespräch mit procontra tv