Die Swiss Life Gruppe will ihre ungebundene Finanzberatung in den kommenden drei Jahren weiter ausbauen. Das gab Dirk von der Crone, CEO Swiss Life Deutschland, jetzt bekannt.
Demnach soll die Anzahl der Finanzberaterinnen und -berater im Rahmen des neuen Strategieprogramms „Swiss Life 2027“ von aktuell rund 6.000 auf mehr als 7.200 aufgestockt werden. Ziel ist es, so den Geschäftserfolg auf mehr als eine Milliarde Euro Fee Income, also Gebühreneinnahmen, zu steigern.
Gleichzeitig will das Unternehmen in die Digitalisierung und die Weiterentwicklung seiner Kunden- und Beratungstools investieren und dabei das Kundenportal mit derzeit 350.000 Nutzern zu einer offenen Onlineplattform für Neukunden weiterentwickeln.
Im Versicherungsgeschäft setzt Swiss Life darauf, ihre Position in der Arbeitskraftabsicherung weiter zu stärken. In diesem Segment steht die Neupositionierung der Berufsunfähigkeitsversicherung sowie die Entwicklung alternativer Berufsunfähigkeitsprodukte im Vordergrund.
Auch Bestandskunden soll durch eine Verbesserung des Bestandskundenmanagements zukünftig ein höherer Mehrwert geboten werden, zum Beispiel mit einem Einmalanlageprodukt für auslaufende Kapitallebensversicherungen mit sofortbeginnender Rente.