Die vergangenen Monate werfen ihre Schatten – auch auf das Risikoempfinden der deutschen Versicherungsexperten. Sie schätzen die Energiekrise mittlerweile als hohes Geschäftsrisiko ein. Doch eine andere Sorge ist drängender.
Die Sorge vor einer Betriebsunterbrechung und einer Cyberattacke treibt Unternehmer laut einer Umfrage weltweit am meisten um. Ein Risiko ist jedoch neu dazugekommen.
Die Sorge vor einer Betriebsunterbrechung und einer Cyberattacke treibt Unternehmer laut einer Umfrage weltweit am meisten um. Für ein Drittel aller Befragten waren diese beiden Risiken im zweiten Jahr in Folge die drängendsten. Kein Wunder: Die Häufigkeit erpresserischer Ransomware-Angriffe bleibe nach Einschätzung des Allianz Cyber Center of Competence weiterhin hoch. Die Kosten einer Datenpanne sind mit durchschnittlich 4,35 Millionen US-Dollar so hoch wie nie zuvor.
Auf Platz drei der größten Geschäftsrisiken landen makroökonomische Entwicklungen wie Inflation und eine drohende Rezession, die im Vorjahr noch den zehnten Platz belegt hat. Eine neue Angst ist im Zuge der vergangenen Monate dazugekommen: Die Energiekrise wird mittlerweile als viertgrößtes Geschäftsrisiko eingeschätzt.
Das ist das Ergebnis des aktuellen Allianz Risiko Barometers. Über 2.000 Kunden, Maklern, Branchenverbänden, Underwritern und Schadenexpertenaus 94 Ländern nahmen an der Umfrage teil. Diese Risiken fürchten deutsche Unternehmer am meisten.
Die Sorge vor einer Betriebsunterbrechung und einer Cyberattacke treibt Unternehmer laut einer Umfrage weltweit am meisten um. Ein Risiko ist jedoch neu dazugekommen.