Blau Direkt kooperiert mit Maklerverbund Charta
Der Maklerpool Blau Direkt und der Maklerverbund Charta haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Diese umfasst die Nutzung von Technologie.
So können die Charta-Mitgliedsbetriebe künftig auf die Systemwelt von Blau Direkt zugreifen. Dazu gehören unter anderem das Maklerverwaltungsprogramm „Ameise“ sowie die Ausschreibungsplattform „Panda“. Die Softwarelösungen sollen den Maklerbetrieben helfen, sich auch bei ihren Streubeständen zukunftsfähig aufzustellen.
Hiermit sind Bestände von Versicherern gemeint, zu denen der Makler keine Direktanbindung unterhält. Dies kann beispielsweise vorkommen, wenn der Makler mit bereits bestehenden Verträgen übernimmt.
Um ihre Mitglieder hierbei zu unterstützen, hatte Charta erst im Herbst vergangenen Jahres einen eigenen Maklerpool namens Düsseldorfer Servicegesellschaft Versicherungswirtschaft mbH (Düsev) gegründet. Mittlerweile firmiert diese unter dem Namen Charta.Pool GmbH.
Blau-Direkt-Makler können Abschlussstrecke benutzen
„Wir waren auf der Suche nach den besten Prozessen für unsere Maklerbetriebe und wollten unseren Partnerunternehmen mehr als nur eine veraltete Postbox bereitstellen. Hier haben wir uns verschiedene Systeme angeschaut. Wichtig war nicht nur ein Maklerverwaltungsprogramm für die Direktanbindungen, sondern eine Komplettlösung inkl. Servicierung für im Markt verteilte Bestände und eine Kunden-App“, erklärte Charta-Vorstand Ulrich Neumann. Für den Wechsel in die neuen Umgebungen bietet Charta den kostenfreien Import von Daten an.
Die an Blau Direkt angeschlossenen Makler sollen im Gegenzug ihre Direktanbindungen über Charta verwalten, alle Charta-Konzepte und die Abschlussstrecke „Beraten und Tarifieren“ nutzen du über die Schnittstelle mit Daten und Dokumenten in das Maklerverwaltungsprogramm „Ameise“ zurückführen können.
„Es geht nicht darum, ob Direktvereinbarung oder Pool. Es geht um das ‘Und’“, kommentierte Ulf Papke, Chief Digital Officer Sales bei Blau Direkt, die Kooperation. Die wechselseitige Implementierung der Services soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.