Es mag Sparten geben, in denen der rein digitale Versicherungsabschluss möglich und sinnvoll ist. Die bAV allerdings wird sicherlich zu den letzten gehören, für die er infrage kommt. Mit ein paar Standardeingaben ist es hier bei Weitem nicht getan. Eine bAV-Lösung muss vielerlei Interessen, Bedarfen und Wünschen gerecht werden, die sich von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden. Und dann ist da ja auch noch die Kommunikation mit den Arbeitnehmern und Arbeitgebern, die zahlreiche (Einzelfall-)Fragen haben.
An menschlichem Know-how und Einfühlungsvermögen führt daher in der bAV-Beratung kein Weg vorbei. Als Konsequenz daraus bilden Makler und Mehrfachagenten laut jüngster Erhebung von Willis Towers Watson (WTW) mit 44 Prozent den meistgenutzten Vertriebsweg in dieser Sparte, gefolgt von Ausschließlichkeitsvertretern mit 35 Prozent. Alle weiteren Vertriebswege spielen nur eine Nebenrolle:
.png)
Die potenzielle Komplexität der bAV macht auch die Maklerunterstützung zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Da nicht jeder bAV-Makler auf jede Frage und für jede Konstellation eine Antwort haben kann, sind versierte Ansprechpartner bei den Produktgebern immens wichtig. Auch daraus erklärt sich die große Beliebtheit maklernaher bAV-Anbieter wie der WWK, für die bundesweit bAV-Consultants für Maklerrückfragen oder auch für Beratungsgesprächs-Begleitung beim Kunden im Einsatz sind.
Wie WTW außerdem ermittelt hat, bildet die bAV (36 Prozent) für Makler das zweitgewichtigste Vermittlungssegment nach der privaten Altersvorsorge (42 Prozent). Das zeigt: Es zahlt sich aus, sich die erforderliche Expertise in Sachen bAV anzueignen – das Marktpotenzial ist nach wie vor riesig.