bAV-Lösungen

Als Vermittler wissen, wo es im deutschen Mittelstand brennt

Wer kleine und mittlere Unternehmen erfolgreich ansprechen will, sollte um ihre Pain Points wissen. Ganz oben auf der Liste findet sich eine Sorge, die mit einer guten bAV-Lösung adressiert und entschärft werden kann.

17:04 Uhr | 04. April | 2024
bAV Mittelstand
| Quelle: Getty Images

Im unternehmerischen Mittelstand gilt die Formel: Je kleiner, desto schlechter abgesichert. Das ist zwar in gewissem Maße logisch, da man erst mal zeitliche Ressourcen für Versicherungs- und Vorsorgefragen aufbieten können muss. Doch es ist zugleich betriebswirtschaftlich fahrlässig, keine Priorität darin zu sehen. Immerhin geht es um reale Existenzrisiken, gegen die sich jedes Unternehmen wappnen sollte.

Aufklärung durch Makler ist also vor allem bei Klein- und Kleinstunternehmen gefragt, zu deren klassischen Existenzrisiken sich in den letzten Jahren ein weiteres gesellt hat: der Fachkräftemangel. Er hat sich mittlerweile an die Spitze der – über alle Unternehmensgrößen hinweg – meistgefürchteten Risikofaktoren gesetzt, wie eine Deloitte-Umfrage im Herbst 2023 erbrachte:

„Welche der folgenden Faktoren stellen für Ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten ein hohes Risiko dar?“

„Welche der folgenden Faktoren stellen für Ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten ein hohes Risiko dar?“

Grafik 1 (Säulendiagramm)


Dass auch ein Versicherungs- und insbesondere ein bAV-Makler der richtige Ansprechpartner sein kann, um Hilfe bei der Akquise von Arbeitskräften zu erhalten, haben viele Gewerbetreibende nicht auf dem Schirm. Umso wichtiger ist es, auf sie zuzugehen und ihnen zu verdeutlichen: Im Buhlen um die begehrten Fachkräfte ist eine attraktive betriebliche Altersversorgung ein äußerst schlagkräftiges Argument.

Es liegt daher nahe, mit einer Frage wie „Würden Sie gern leichter Mitarbeiter für Ihr Unternehmen gewinnen und an dieses binden?“ in ein bAV-Gespräch einzusteigen, um dann mit „Nutzen Sie dazu schon das stärkste und beliebteste Zugpferd, das Arbeitgebern zur Verfügung steht?“ den Weg zu ebnen. Für immer mehr Arbeitnehmer ist eine Betriebsrente nämlich kein Nice-to-have mehr, sondern angesichts der drohenden Rentenlücken ein Must-have.

Folglich rangiert die bAV in Umfragen regelmäßig auf Rang eins unter den gefragtesten Incentives. Auch Deloitte hat für seine bAV-Studie 2023 die Bedeutung einer bAV erhoben und die klare Antwort erhalten, dass lediglich 17 Prozent der Arbeitnehmer keinen Wert auf diesen Faktor legen:

„Würden Sie bei einem etwaigen Jobwechsel auf eine vom Arbeitgeber finanzierte bAV achten?“

„Würden Sie bei einem etwaigen Jobwechsel auf eine vom Arbeitgeber finanzierte bAV achten?“

Grafik 2 (Kreisdiagramm)


Mit solchen Informationen können Gewerbetreibende/Arbeitgeber für den Fakt sensibilisiert werden, dass eine bAV keinen sozialen Gnadenakt, sondern eine strategische Investition in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens darstellt. Mehr als jedes zweite Klein- und Kleinstunternehmen in Deutschland macht sich das noch nicht zunutze. Für bAV-Makler gibt es also noch reichlich zu tun.

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