Wichtige Neuerungen – Teil 2

Das ändert sich 2025 bei Finanzen und Versicherungen

Nachdem wir zuerst einen Blick auf die wichtigsten Änderungen im Bereich Gesundheit und Pflege geworfen haben, geht es jetzt schwerpunktmäßig um Finanzen und Versicherungen. Auch hier stehen für 2025 wichtige Neuerungen an, die Makler kennen sollten.

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11:12 Uhr | 18. Dezember | 2024
Bildmontage: Die Zahlen des neuen Jahres 2025 verteilt über verschiedene Geldhäufchen.

Von Rente über Mindestlohn bis Kfz-Versicherung – auch 2025 drehen sich wieder viele Änderungen ums Geld.

| Quelle: atakan

Freuen dürfen sich auf das neue Jahr vor allem die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland: Ihre Bezüge werden ab dem 1. Juli 2025 um voraussichtlich 3,5 Prozent steigen. Die Rentenerhöhung gilt in ganz Deutschland, seit diesem Jahr gibt es keine unterschiedlichen Rentenanpassungen für Ost und West mehr.

Auch Sparen lohnt sich ab dem neuen Jahr wieder mehr. Und Geringverdiener profitieren von einem höheren Mindestlohn. Deutlich teurer wird es dagegen für Autofahrer: Die Prämien in der Kfz-Versicherung steigen weiter an – und ein Ende ist nicht in Sicht. Alle wichtigen Änderungen sehen Sie in unserer Bilderstrecke.

Die Top 10 der Änderungen im Bereich Finanzen und Versicherungen

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Höchstrechnungszins steigt auf 1 Prozent

2025 steigt der Höchstrechnungszins erstmals seit 30 Jahren wieder an. Für neu abgeschlossene Lebens- und Rentenversicherungen beträgt er dann 1 Prozent statt wie bisher 0,25 Prozent. Damit können Versicherer ihren Kunden wieder höhere Garantien bieten.

In unserem ersten Teil „Beitragsplus und Amalgam-Aus: Das ändert sich 2025 bei Gesundheit & Pflege“ haben wir bereits die wichtigsten Neuerungen aus dem Gesundheitsbereich für Sie zusammengefasst.

Die Top 7 der Änderungen im Bereich Gesundheit und Pflege

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Höhere Beiträge für Versicherte

Für Millionen privat und gesetzlich Versicherte steigen im neuen Jahr die Beiträge. Der Versicherungsschutz für zwei Drittel der rund 8,7 Millionen privat Versicherten wird im Schnitt um 18 Prozent teurer. In der GKV wird der Zusatzbeitrag zum Jahreswechsel um 0,8 Prozentpunkte auf mindestens 2,5 Prozent erhöht. Auch die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung werden zum 1. Januar um voraussichtlich 0,2 Prozentpunkte angehoben.