Debeka und AachenMünchner geben Überschussbeteiligungen an

Im vergangenen Jahr senkte die Debeka ihre laufenden Zinsen. Wie sieht es in diesem Jahr aus? Schließen sich beide Versicherer dem Trend zur Stabilität an?

08:01 Uhr | 04. Januar | 2019

Überschussbeteiligungen 2019: Debeka und AachenMünchner geben ihre Werte fürs neue Jahr an. Foto: Shutterstock / Frankie's

Weiter geht es mit dem nächsten Streich in puncto Überschussbeteiligung. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits acht der zehn branchengrößten Lebensversicherer ihre Werte für 2019 bekanntgaben, schließen sich nun auch die Debeka und Aachen Münchner an. Die Ergebnisse: Die Debeka senkt, wie bereits im letzten Jahr, ihre laufende Verzinsung von 2,5 Prozent auf 2,25 Prozent. Senkungen wie auch Erhöhungen zählen bisher zu den Ausnahmen. Die Debeka ist neben der Ergo direkt und Deutschen Ärzteversicherung der dritte Versicherer, der für 2019 seine Zinsen vermindert hat.

AachenMünchner hält Werte stabil

Demgegenüber schließt sich die AachenMünchner (AM) dem Trend zur Stabilität an. Ihre laufenden Zinsen halten sie mit 2,3 Prozent auf Vorjahrsniveau und liegen damit etwas unter dem Branchendurchschnitt. Allerdings musste AM in den vergangenen Jahren ihre Überschüsse reduzieren, wodurch die Gesamtverzinsung der Klassikpolicen von 3 (2016) auf 2,6 (2017) und dann auf 2,3 Prozent (2018) sank.

Mit 2,3 Prozent Verzinsung liegt der Versicherer etwas unter dem Branchendurchschnitt, der bei 2,41 Prozent liegt.

Die Überschussbeteiligungen der Lebensversicherer 2019