Arag präsentiert neuen Ansatz in betrieblicher Pflegeversicherung
Die betriebliche Pflegeversicherung ist um einen weiteren Anbieter reicher: Die Arag Krankenversicherung hat zusammen mit dem Arbeitgeber- und Berufsverband Privater Pflege e.V. (ABVP) eine betriebliche Pflegezusatzversicherung entwickelt.
Die Arag Pflege-AsseCura kombiniert einen Pflegekostentarif mit einer integrierten Ansparkomponente. Der Pflegekostentarif verdoppelt die Leistung der privaten Pflegepflichtversicherung. Der Beitrag wird vom Arbeitgeber gezahlt und beträgt 80 Euro je Monat und Mitarbeitendem.
Scheidet der Arbeitnehmer - beispielsweise durch Renteneintritt - aus dem Beschäftigungsverhältnis aus, unterbreitet ihm die ARAG Krankenversicherung ein Angebot für die private Fortführung seines Versicherungsschutzes. Darin eingerechnet sind die bisher angesammelten Mittel der Ansparkomponente, so dass der Versicherungsnehmer den Versicherungsschutz zu spürbar reduzierten Beiträgen erhalten kann.
Arag Pflege-AsseCura steht zunächst nur den Beschäftigten der tarifgebundenen Unternehmen im ABVP e.V. offen", erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandssprecher der Arag Krankenversicherungs-AG. "Mit der innovativen Ansparkomponente hat unser neues Produkt jedoch Modellcharakter für die gesamte betriebliche Pflegeversicherung - also auch für andere Branchen."
LV 1871 vereinfacht BU-Abschluss für Makler
Die LV 1871 möchte den Abschluss von Berufsunfähigkeitsversicherungen für Makler vereinfachen. „Wir unterstützen unsere Geschäftspartner mit unseren Services noch besser und gehen mit unserer neuen Angebotssoftware für die Berufsunfähigkeitsversicherung einen großen Schritt voran“, sagt LV 1871 Vorstand Dr. Klaus Math.
Mit der neuen Angebotssoftware kann für eine BU-Versicherung die zugehörige Risikoprüfung direkt vor Ort oder auch online mit dem Kunden durchgeführt werden. Für viele Berufe und für Kunden bis 35 Jahre bietet die neue Angebotssoftware darüber hinaus automatisch eine vereinfachte Risikoprüfung bis zu einer monatlichen BU-Rente von maximal 2.000 Euro. Die neue Software soll es auch ermöglichen, dass der Bearbeitungsstand im Antragsprozess jederzeit eingesehen werden kann.
DEVK sucht nach Mitarbeitern
Angesichts von derzeit rund 500 offenen Stellen, verstärkt die DEVK ihre Bemühungen im sogenannten „war of talents“. Mit einer neuen Recruiting-Kampagne will der Kölner Versicherer auf sich aufmerksam machen. Vom eher verstaubten Image der Versicherungsbranche will sich die DEVK im Wettbewerb um Fachkräfte deutlich abheben. Der Claim „Ein Job, der dein Leben verdient“ steht für das Versprechen, Berufstätigkeit so zu gestalten, dass sie sich positiv aufs eigene Leben auswirkt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Die DEVK setzt dabei auf flexible Voll- und Teilzeitmodelle im Sinne von „New Work“, Homeoffice, Qualifizierungen, digitale Möglichkeiten, Entwicklungsperspektiven und betriebliche Sozialleistungen.
Neue Spitze bei Softfair
Personelle Veränderungen an der Spitze von Softfair und Ascore Analyse: Tina Flemming hat Mitte April die Geschäftsführung der Softfair GmbH übernommen. Die 46-Jährige, die seit 2017 bei Softfair tätig ist, folgt damit auf Maximilian Schmitt, der aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen ausscheidet. Vor ihrer Zeit bei Softfair hatte Flemming Leitungspositionen bei unterschiedlichen Unternehmen unter anderem aus den Bereichen E-Commerce und Beratung inne.
Auch Ascore Analyse hat eine neue Geschäftsführerin: Melanie Freund-Reupert tritt die Nachfolge von Ellen Ludwig an. Diese hat mittlerweile bei Comparit, der Firma des ehemaligen Softfair-CEO Matthias Brauch, angeheuert, die ebenfalls Vergleichsrechner für Makler erstellen will. Die 41-Jährige Freund-Reupert ist seit 2008 bei Softfair, wo sie die Bereiche der gewerblichen und privaten Sachversicherungen leitet. Freund-Reupert führt die Geschäfte von Ascore Analyse künftig neben diesen Aufgaben.
Neues Serviceangebot von Blau Direkt
Der Maklerpool Blau Direkt erweitert sein Serviceangebot für Vertriebspartner in Form des neuen Software-Pakets Mailien. Dieses besteht aus zwei Komponenten: Das auf Künstlicher Intelligenz basierende E-Mail-Marketingsystem deeplico schreibt Kunden, basierend auf den im MVP gepflegten Daten, automatisiert an, verschickt Weihnachts- und Geburtstagsgrüße sowie individuelle Produktvorschläge, die der Kunde direkt online abschließen kann. Zudem gibt es noch die Software „Makleraccress“ für Makler-Homepages. „Das Potenzial von Mailien ist großartig“, sagt Marvin Kowalski, der den Support bei Blau Direkt verantwortet. Die Software erfülle den Wunsch vieler Kunden, mit ihren Beratern in Kontakt zu bleiben und auf sie persönlich zugeschnittene Angebote zu bekommen.
Neuer Job für Stephanie Schlick
Die einstige HDI-Vertriebsvorständin Stephanie Schlick hat eine neue Tätigkeit: Ab 1. September dieses Jahres wird die 50-Jährige Mitglied des Vorstands der S.V. Holding AG sowie der operativen Gesellschaften Sparkassen-Versicherung Sachsen Lebensversicherung AG sowie der Sparkassen-Versicherung Sachsen Allgemeine Versicherung AG. Im Vorstand wird sie für die Ressorts Vertrieb und Marketing zuständig sein.
Im Herbst vergangenen Jahres hatte der HDI überraschend das Ausscheiden von Schlick verkündet, nachdem diese gerade einmal ein Jahr zuvor von der Dialog gewechselt war. Über die Gründe ist wenig bekannt, gemunkelt wird über grundlegende Meinungsverschiedenheiten mit dem damaligen HDI-Chef Christopher Lohmann. Auch Lohmann war kurze Zeit später beim HDI ausgeschieden und ist mittlerweile unter anderem als Beirats-Vorsitzender beim ehemaligen Assekuradeur Emil tätig.