Hallesche führt elektronische Patientenakte ein
Die Universa bietet in der Krankentagegeldversicherung für Bestandskunden eine Erhöhungsaktion zu Sondervorteilen an. So können diese zum 1. Juli ihr Krankentagegeld ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten zwischen fünf und 50 Euro aufstocken. Ab dem Termin besteht ein sofortiger Leistungsanspruch auf das erhöhte Krankentagegeld. Die Bestandskundenaktion wurde kunden- und beraterfreundlich aufbereitet. Die Beantragung der Erhöhung ist entweder per Aktionscoupon, telefonisch oder auch online über einen Zugangscode möglich.
Stoik ernennt Lead-Underwriter
Der Cyber-Assekuradeur Stoik ernennt Mark Gallego zum Lead Underwriter für Deutschland. Der 29-Jährige soll hierzulande ein Underwriting-Team aufbauen und direkt an Geschäftsführerin Franziska Geier sowie Chief Risk Officer Alexandre Andreini berichten. Zuletzt war Gallego fünf Jahre als Cyber-Spezialist beim Spezialmakler für Cyberrisiken Howden hendricks tätig.
Von der Axa zur Versicherungskammer
Andreas Dinkheller wird zum 1. Juli dieses Jahres neuer Geschäftsführer der Versicherungskammer Maklermanagement Kranken GmbH. Er folgt damit auf Stefan Gilles, der nach 16 Jahren Tätigkeit in den Ruhestand geht. Der 30-Jährige kommt von der Axa, bei der zuletzt den Maklervertrieb Süd der Axa Kranken- und Lebensversicherung geleitet hatte.
Huk-Kunden sammeln Rekordbetrag
Telematik-Kunden der Huk-Coburg haben mit umweltfreundlicher Fahrweise im vergangenen Jahr einen Rekordbetrag für den guten Zweck zusammengefahren. Im Jahr 2021 hatte der Versicherer das sogenannte Eco Drive-Feature vorgestellt: Mit besonders umweltfreundlichem Fahrverhalten lassen sich Punkte, symbolisiert durch Blätter, sammeln. Diese werden am Ende des Jahres von der Huk-Coburg in einen Geldbetrag umgewandelt, der im vergangenen Jahr 952.984 Euro betrug. Das Geld erhalten die Tafel Deutschland e.V., Primaklima e.V. und die Björn Steiger Stiftung.
Baloise überarbeitet Unfallversicherung
Die Baloise hat ihre Unfallversicherung erneut überarbeitet. So ist in der Silber-Variante nun im Rahmen kosmetischer Operationen auch der Zahnkostenersatz natürlicher Zähne versichert. Bei Tauchunfällen werden künftig auch die Kosten für die Depressionskammer übernommen. In der Gold-Variante hat unter anderem die medizinische und berufliche Rehabilitation ein Update erhalten: Hier wird die Leistungsdauer ab Mai 2024 auf vier Jahre erhöht. Die Summe für behinderungsbedingte Kosten, beispielsweise den Umbau von Haus oder Auto, wurde auf 50.000 Euro erhöht.
Arag erneuert Gewerbe-Rechtsschutz
Ein Update gibt es auch beim Gewerbe-Rechtsschutz der Arag. Dieser beinhaltet jetzt auch eine Soforthilfe-Funktion, mit der auch bestehende Rechtsschutzfälle, für die noch kein Versicherungsschutz vorlag, abgedeckt werden. In der Komfort-Variante des Gewerbe-Rechtsschutzes mit Soforthilfe werden bei der Soforthilfe Kosten bis zu 2.000 Euro übernommen, in der Premium-Variante sind es bis zu 3.000 Euro.
In den Arag Gewerbe-Rechtsschutz wurde zudem ein Forderungsausfallschutz (Premium) integriert. Weitere Neuerungen gibt es zudem im Bezug auf Drohnen-Rechtsschutz sowie auf das Patent- und Urheberrecht. Die neuen Produkte stehen allen Vertriebskanälen, auch Maklern, offen, betont der Versicherer. Kunden, die einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten, beispielsweise durch die Nutzung von Ökostrom, müssen nur eine reduzierte Prämie zahlen.
Hallesche führt ePA ein
Kunden der Halleschen Krankenversicherung können seit April dieses Jahres die elektronische Patientenakte (ePA) nutzen. Mit dieser können die Versicherungsnehmer Dokumente, wie Arztbefunde, Medikationspläne, Röntgenbilder oder Laborberichte, speichern und sie bei Bedarf anderen Ärzten, Krankenhäusern oder anderen Leistungserbringern zur Verfügung stellen. Auf diese Weise soll der Aufwand auf Seiten der Patienten sowie der Leistungsbringer verringert, die Prozesse beschleunigt und letztlich die medizinische Qualität verbessert werden.
Mit der Halleschen führt der dritte private Krankenversicherer – nach der Allianz und der Gothaer – die ePA ein. Die Funktionen sollen nach und nach erweitert werden. Die nächsten Digitalisierungsschritte sollen bei der Halleschen die Einführung des E-Rezeptes sowie des Online-Check-Ins in Arztpraxen sein.