Was 2023 anders wird

Diese Änderungen sollten Berater kennen

Rentner bekommen mehr Geld aufs Konto, Frührentner haben beim Hinzuverdienst keine Einschränkungen mehr zu beachten und auch in der Pflege und bei der privaten Einlagensicherung verändert sich einiges. Welche Neuerungen werden 2023 den Berateralltag beeinflussen? procontra stellt die wichtigsten vor.

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12:01 Uhr | 03. Januar | 2023
2023

In Bezug auf Themen wie Altersvorsorge, Pflegeversicherung oder Wohngebäudepolicen müssen sich Berater 2023 auf einige Neuerungen einstellen.

| Quelle: nevodka

Hartz IV wird zum Bürgergeld – damit steigt die Grundsicherung um 50 Euro an. Diese Neuerung gehört zu den wohl wichtigsten und prominentesten finanziellen Änderungen, die der Jahreswechsel mit sich bringt. Auch mehr Kindergeld, ein höheres Wohngeld und die Strom- und Gaspreisbremse werden für etliche Bürger Erleichterungen bringen. Doch welche Änderungen im neuen Jahr haben Auswirkung auf den Beratungsalltag? In untenstehender Bilderstrecke hat procontra für Sie die wichtigsten Neuerungen in 2023 zusammengefasst.

Rentnerinnen und Rentner können sich 2023 über eine Erhöhung ihrer Bezüge freuen. Nach dem aktuellen Rentenversicherungsbericht sollen die Renten zum 1. Juli 2023 um 3,5 Prozent im Westen und um 4,2 Prozent im Osten Deutschlands steigen. Die Daten sind vorläufig, denn die konkrete Rentenanhebung wird erst festgelegt, wenn abschließende Daten zur Lohnentwicklung vorliegen. Derzeit liegt der durchschnittliche Rentenzahlbetrag bei 1.089 Euro. Mit der vorgesehen Steigerung hätten Rentner im Westen 38 Euro mehr in der Tasche, im Osten Deutschlands sind es knapp 46 Euro mehr. Hinzu kommt 2023 eine zusätzliche Steuerentlastung: Ab Januar können die Rentenbeiträge in voller Höhe von der Steuer abgesetzt werden. Bild: Overearth